CROSSMEDIA setzt für Eigenkommunikation auf Führungsduo und treibt flexible Arbeitsmodelle weiter voran
Doppelspitze und Jobshare für Corporate Communications Team:
Düsseldorf, 26.11.2019. Ab sofort verstärkt Ann-Sophie Altmeier das Corporate Communications-Team der CROSSMEDIA am Standort Düsseldorf. Sie steigt als Director Corporate Communications ein und wird das Team gemeinsam mit der bisherigen Direktorin Nicole Weschke leiten. Das Besondere an dieser Personalie: Die beiden Frauen teilen sich ihre Führungsrolle in einem auf flexible Teilzeit ausgelegten Jobshare-Modell.
Ann-Sophie Altmeier kommt von der Omnicom Media Group Germany, wo sie rund neun Jahre lang die deutsche PR- & Marketingabteilung des Networks geleitet hat. 2017 war sie zudem im Rahmen eines internen Wechsels eine Zeit lang als Marketing Manager für OMD UK in London tätig. Bei Crossmedia ist Ann-Sophie Altmeier indes keine Unbekannte – von 2007-2010 war sie bei der damaligen Crossmedia-Tochter CrossPR tätig und hat neben der Betreuung verschiedener Kunden aus dem B2C- und B2B-Bereich auch die Eigenkommunikation der Crossmedia unterstützt.
Nicole Weschke verantwortet die Corporate Communications-Aktivitäten der Crossmedia bereits seit Beginn an und hat die Unit über die letzten Jahre immer weiter ausgebaut. Das Team ist mit der Größe der Agentur und ihrer Diversifizierung gewachsen und beschäftigt mittlerweile sechs Personen, die für interne und externe Kommunikation, Marketing sowie Arbeitgebermarkenthemen der Crossmedia zuständig sind. Mit der Erweiterung des Worknets um z.B. Brandlocal oder zuletzt Adisfaction sowie der Gründung des Londoner Crossmedia-Büros und der stärkeren Internationalisierung der Agentur sind zudem eine Reihe von weiteren Aufgaben hinzugekommen. Crossmedia beschäftigt weltweit über 550 Mitarbeiter und ist mit Büros in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Bielefeld, London, New York, Philadelphia und Los Angeles vertreten.
Verantwortung und Führung sind keine Ausschlusskriterien für Teilzeit
Sowohl Weschke als auch Altmeier sind in der neuen Konstellation in Teilzeit tätig und teilen die verschiedenen Aufgaben ihrer gemeinsamen Rolle als Director Corporate Communications gleichmäßig unter sich auf. Die Agentur profitiert in dieser Doppelspitzen-Konstellation nicht nur von den unterschiedlichen Fähigkeiten und Spezialgebieten der beiden Frauen, sondern auch von ihrem Erfahrungs-und Know-how-Austausch untereinander.
„Dank unserer formulierten Kulturprinzipien, die wir nicht nur verinnerlicht haben, sondern auch leben, bietet Crossmedia in meinen Augen ein weites Umfeld für Entfaltungsmöglichkeiten. Die Gründe, weshalb wir uns jeweils für ein Teilzeitmodell entschieden haben, sind unterschiedlich. Was uns eint, ist die Tatsache, dass wir unseren Job sehr schätzen und unseren Bereich weiterentwickeln wollen. Gemeinsam können wir das auch in geringerer Wochenstundenzahl abbilden. Man könnte sagen: So individuell, wie Crossmedia ihre Kunden berät, so individuell sind auch die Lösungen für flexible Arbeitsmodelle, die es bei uns gibt“, so Nicole Weschke.
„Eine verantwortungsvolle Position und eine Führungsrolle bedeuten immer auch ein gewisses Investment was Zeit und physische Präsenz angeht. Auf den ersten Blick scheint sich das mit einer Teilzeitposition auszuschließen. Das heißt, so lange, bis man anfängt, auch mal in weniger traditionellen Modellen zu denken. Dann stellt man schnell fest, dass dieses Investment nicht zwangsläufig von einer einzelnen Person geleistet werden muss, sondern sich in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit genauso gut auf mehreren Schultern verteilen lässt“, ergänzt Ann-Sophie Altmeier.
Kultur der flexiblen Arbeitsmodelle muss gelebte Praxis in Unternehmen werden
Führung in Teilzeit sowie in Jobshare-Konstellationen ist bei Crossmedia und ihren Tochterfirmen bereits seit einiger Zeit gelebte Praxis. So gibt es sowohl in der Beratung als auch auf Geschäftsführungsebene Modelle, in denen sich zwei Führungskräfte eine Position teilen. Die Agentur fährt damit sehr gut und sieht diese Art zu arbeiten als ebenso zukunftsweisend wie bereichernd an.
„Der Wunsch nach flexibleren Jobmodellen wächst und die Impulse dazu kommen aus den unterschiedlichsten Richtungen. Wir müssen davon wegkommen, dass Arbeitgeber bei Teilzeit automatisch nur an Mütter denken. Nur dann, wenn wir eine Kultur schaffen, in der sowohl Frauen als auch Männer ganz selbstverständlich flexible Arbeitskonstellationen in Anspruch nehmen, schaffen wir es auch, dass Kinder für Frauen nicht zum potenziellen Karriereknick werden und Unternehmen von der ganzen Power ihrer Mitarbeiter, egal in welcher Lebenssituation, profitieren“, so Markus Biermann, Gründer und Geschäftsführer von Crossmedia.
Biermann weiter: „Unsere Gesellschaft hat sich gewandelt. Es gibt kein zwangsläufiges Entweder/Oder mehr – entweder Karriere oder Familie, entweder Arbeit oder Privatleben, entweder der eine Job oder der andere. Arbeitgeber haben zu lange ignoriert, dass Menschen durchaus auch Prioritäten außerhalb ihres Arbeitsplatzes haben können und trotzdem (oder gerade deshalb) extrem wertstiftend für ihr Unternehmen sind. Crossmedia hat da schon lange anders gedacht. Daher bieten wir unseren Mitarbeitern grundsätzlich größtmögliche Flexibilität bei der Gestaltung ihres persönlichen Tages- und Wochenablaufes. Aber auch wir wollen immer noch dazulernen und uns weiterentwickeln“.
Über CROSSMEDIA
CROSSMEDIA steht für unabhängige und differenzierende Kommunikationsberatung. Seit Agenturgründung 1997 hat sie sich als die Alternative zu den globalen Media-Networks etabliert. Mit insgesamt über 550 Mitarbeitern ist CROSSMEDIA mit acht Büros in Deutschland, den USA sowie Großbritannien vertreten. Als einzige Mediaagentur Deutschlands lässt sich CROSSMEDIA seit 2007 ihre interessenneutrale Mediaberatung im Sinne der Transparenz jährlich zertifizieren. Beim Deutschen Mediapreis 2018 erhält CROSSMEDIA für Haltung und stetige Weiterentwicklung die Auszeichnung „Agentur des Jahres“. Zum Kundenportfolio gehören u. a. Aktion Mensch, Betway, BMW, Bundeswehr, DER SPIEGEL, Fressnapf, HeyCar und LIDL.
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