Im Radio: CROSSMEDIA über ihr Future-Work-Modell

Letztes Jahr hat CROSSMEDIA die 35-Stunden-Flex-Woche eingeführt. Innerhalb dieser haben Mitarbeitende die Möglichkeit, Arbeitsort und -zeit frei zu wählen. Bereits die vorangegangene sechsmonatige Testphase brachte eine positive Bilanz. Pünktlich zum Einjährigen berichtet Antenne Düsseldorf nun über weitere vielversprechende Erfahrungen:

Die unabhängige Düsseldorfer Mediaagentur geht voran: die 35-Stunden-Woche im Gleitzeitmodell sorgt auch nach einem Jahr noch für Applaus. Die Chance, Arbeit freier und selbstbestimmter zu gestalten, kommt bei den Mitarbeitenden gut an.

„Die Flexibilisierung der Arbeitszeit und des Arbeitsortes bei CROSSMEDIA führt dazu, dass verschiedene Mitarbeitende sich viel mehr in einer Balance befinden, ihren Alltag zu gestalten. Darin sehen wir den großen konzeptionellen Vorteil des Flexibilisierungsprogramms – dass eben mehr Freiheit mit hoher Eigenverantwortung einhergeht, aber dem Mitarbeitendem die Chance gibt, alles, was ihn betrifft, unter einen Hut zu bringen.“, so Markus Biermann, Gründer und Geschäftsführer der Agentur.

Im Gespräch mit Antenne Düsseldorf findet er anschauliche Beispiel: „Für den Lebenspartner einer Friseurin heißt das, er kann sich den Montag freischaufeln – in der Regel und in Abstimmung mit dem Team – aber es gelingt. Oder die alleinerziehende Mutter, die ihr Kind versorgt, zur Schule schickt, aber dann erstmal eine Stunde für sich hat und erst um 10 oder 10.30 Uhr die Arbeit aufnimmt.“

Dabei erfordert das Gelingen weiterhin viel Abstimmung und Kommunikation innerhalb des Teams. Sina Brandt, Group Head Client Service bei CROSSMEDIA berichtet über ihre Erfahrungen: „Zuerst war die Umstellung auf die 35-Stunden-Woche ein krasser Wandel für mich, da es etwas Neues war. Ich musste umlernen und versuchen, meinen Arbeitsalltag besser und effektiver zu strukturieren. Dafür hatten wir aber auch Austausch in unserem Team und einen externen Workshop, um alles, was bereits gut läuft, aber eben auch, was man verbessern kann, zu reflektieren und dahingehend zu optimieren.“

Sie ist sehr zufrieden und für sie bedeutet das New-Work-Modell eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, denn so passen sich Arbeitszeit und -ort an das Leben an – „Ich kann Pausen länger ziehen, private Termine in den Arbeitstag einschieben – […] das heißt, ich kann meinen Arbeitsalltag viel flexibler gestalten, […] wodurch eine Work-Life-Balance geschaffen wurde und ich mir meine Arbeit frei einteilen kann und das macht mich extrem glücklich.“

Doch das Flexibilitätsmodell wirkt sich nicht nur auf die Mitarbeitenden, sondern auch auf andere Bereiche positiv aus. Für Geschäftsführer Markus Biermann fußt das Modell auf drei Faktoren: „Einmal, um den, für den Mitarbeiter das passende und richtige Arbeitsumfeld zu schaffen. Zum Zweiten – für die Umwelt etwas zu tun und zum Dritten, die Leistungsfähigkeit als Agentur für den Kunden zu steigern.“

Letztendlich ist das Fazit zum Jubiläum: Die flexible 35-Stunden-Woche bei CROSSMEDIA ist ein gelungenes Beispiel für New Work, in dem sowohl Mitarbeitende als auch Kunden von mehr Flexibilität und einer Motivationssteigerung profitieren.

 

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Bild 1: Sina Brandt | © Jan Ladwig

Bild 2: Markus Biermann | © Jan Ladwig

Bild 3: Logo Antenne Düsseldorf | © Antenne Düsseldorf