Fashion-Media braucht mehr Mut

Armin Schroeder, Geschäftsführer von CROSSMEDIA Digital, über das Werbeverhalten der Modebranche:

Werbung für Mode ist meist schön anzuschauen – und findet auch in Zukunft hauptsächlich in Print statt. […]

Auch Abverkauf ist möglich
Außerdem ist das Internet nicht nur als Werbeplattform interessant. Was vor einigen Jahren noch undenkbar war, ist inzwischen im Bereich des Möglichen: Abverkauf über soziale Netzwerke wie Facebook. Damit, so berichtet Armin Schroeder, Geschäftsführer des Digitalbereichs bei Crossmedia in Düsseldorf, beschäftigen sich mittlerweile nicht nur ausländische Modemarken, sondern auch ihre deutschen Mitbewerber.
Trotzdem wird sich das Werbeverhalten der Modebranche in den nächsten Jahren nicht grundlegend ändern. „Die klassische Verteilung der Werbekanäle“, so Schroeder, „wird noch eine Zeitlang Bestand haben.“ Die Begründung: „Printwerbung ist glaubhaft, haptisch und hat Empfehlungscharakter.“ Umso besser natürlich, wenn sich die Werbebotschaft dann auch von anderen abhebt und der Kunde sich an die jeweilige Marke erinnern kann. […]