Crossmedia steigt bei Digitalagentur Adisfaction ein

CROSSMEDIA baut ihr Leistungsangebot aus. New business berichtet über den Einstieg bei der Digitalagentur adisfaction:

Mit einer strategischen Partnerschaft baut die Düsseldorfer Media-Agentur Crossmedia ihr Leistungsangebot aus: Sie steigt als Hauptanteilseigner bei der Adisfaction GmbH in Meerbusch ein. Die 15-köpfige Digitalagentur, 2002 von Stefan Swertz gegründet, hat sich auf die Finanzbranche spezialisiert: Auf der Kundenliste stehen unter anderem HSBC und UBS, die Deutsche Börse Group, Bank Vontobel und die Sparkassen Neuss und Krefeld. Adisfaction entwickelt Marketingkonzepte und realisiert Multichannel-Kampagnen, zudem hat die Agentur in den beiden vergangenen Jahren ein operativ ausgerichtetes Consulting-Angebot aufgebaut. „Bei uns erhalten Unternehmen alles, was für erfolgreiche Online-Kommunikation notwendig ist: von der Digitalisierungsberatung und Datenanalysen über die Planung und Umsetzung von Display-, Suchmaschinen- und Social Media-Kampagnen bis hin zur Entwicklung von Content und digitalen Medien“, erklärt Tim Riepenhausen, geschäftsführender Gesellschafter von Adisfaction. Riepenhausen behält eine Minderheitsbeteiligung am Unternehmen und bleibt an Bord. Gründer Stefan Swertz, der seine Anteile verkauft hat, fungiert künftig als Berater und übernimmt zudem neue Aufgaben in der Crossmedia-Gruppe.

„Mit Crossmedia und Adisfaction kommen zwei Agenturen mit gleichem Mindset zusammen“, sagt Markus Biermann, Gründer und Geschäftsführer Crossmedia, zu der neuen Verbindung. „Beide Agenturen sind inhabergeführt und garantieren Kunden von Interessen Dritter absolut unabhängige Beratung und Planung. Beide stehen für transparente, nachvollziehbare Prozese.“ Crossmedia lässt ihre interessensneutrale Mediaberatung jährlich zertifizieren.

Für die international agierende Agenturgruppe, die sich mit einem Billingvolumen von 607 Mio. Euro in 2018 auf Platz 3 der größten unabhängigen Media-Agenturen in Deutschland platziert, ist der Einstieg bei Adisfaction ein weiterer Schritt in Richtung Diversifizierung. In den letzten Jahren hat Crossmedia sein sogenanntes „Worknet“ sukzessive weiter ausgebaut – dazu zählen neben spezialisieren Units wie Crosskids, RedApe oder Touchpoint auch Ausgründungen wie die 50-köpfige Social Media- und Influencer Marketing-Agentur Earnesto und die auf lokales Marketing spezialisierte Brand Local,  beide mit Sitz in Düsseldorf. Den Anspruch, mehr als Media-Dienstleistungen zu bieten, unterstrich Crossmedia vor wenigen Monaten mit einem weiteren Schritt: Seit Jahresbeginn ist sie als erste im Media Business verwurzelte Agentur Mietglied des Gesamtverbandes Kommunikationsagenturen GWA.

Auch geografisch konnten Markus Biermann und Armin Schroeder, geschäftsführender Gesellschafter Crossmedia, das Wirkungsfeld des Unternehmens in diesem Jahr ausweiten. Im März eröffneten sie ein weiteres Büro: In Bielefeld sollen Bernd Wild und Sven Büteröwe das Geschäft in der Wirtschaftsregion Ostwestfalen-Lippe ausbauen. Damit ist Crossmedia nunmehr an vier Standorten in Deutschland (neben den genannten auch Hamburg und Berlin) sowie in New York, Los Angeles, Philadelphia und London vertreten.

Das bietet auch Potenzial für die Weiterentwicklung von Adisfaction: Die Digitalagentur hat nun einen international vernetzten Player im Rücken, der Manpower und eigene Tools in Bereichen wir Analytics, Programmatic Advertising und Geo Intelligence mitbringt. Damit sei man für Kunden gut aufgestellt, ist Riepenhausen überzeugt: „Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft, die wachsende Zahl und Nutzung von Medien sowie stetig steigende Erwartungen der Konsumenten führen das Marketing, sondern ihr ganzes Geschäftsmodell anpassen müssen“, für diese Herausforderungen handfeste und direkt umsetzbare Lösungen – und die haben wir.“

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