Chapeau, Kudos und bravo für die Gewinner

Der Mediaindependet gewinnt zwei Trophäen beim Deutschen Mediapreis 2021. W&V berichtet:

Der Deutsche Mediapreis wurde nun schon das zweite Mal in Folge virtuell verliehen. Einzigartig ist der diesjährige Award dennoch, zieht er Bilanz über das erste komplette Mediajahr unter Pandemie-Bedingungen.

Was waren wir im vergangenen Jahr noch optimistisch: Es würde bestimmt die erste und auch letzte virtuelle Preisverleihung des Deutschen Mediapreises sein. Beim nächsten Mal sollte alles wieder wie gewohnt ablaufen: Prunkvolle Preisverleihung mit rauschendem Fest und Networking in den Kammerspielen in München. Nun, zwölf Monate später, wurden wir eines Besseren belehrt: Die Türen zu den Kammerspielen blieben für unsere Gala noch immer verschlossen und wir konnten auch die diesjährigen Gewinner nur virtuell auf die Bühne bitten.

Den Sieg in den jeweiligen Kategorien haben die Preisträger dafür nicht weniger verdient, ganz im Gegenteil! Denn anders als bei der letzten Preisverleihung blicken wir nun auf ein komplettes Mediajahr unter Pandemie-Bedingungen zurück – und ziehen somit auch Bilanz über eine für die gesamte Branche außergewöhnliche und einzigartige Zeit. Mit dem Ergebnis: Trotz Lockdown, Werbestopp und Rezession haben die Gewinner im Jahr 2020 jede Menge Mut, Kreativität und Experimentierfreude bewiesen und sich innovative Kommunikationsstrategien einfallen lassen. Wir sind beeindruckt und sagen: Chapeau, Kudos und bravo!

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Media-Idee Programmatic/Data

Die Kugel für die Beste Media-Idee Programmatic/Data geht an Crossmedia für die Kampagne „Etihad Airways: Meta-Dynamic Automation“. Mit einem dynamischen Programmatic-Ansatz setzte Etihad mit nur 72 Stunden Vorlauf eine globale Sales-Kampagne mit 2.000 Zielgruppen und individuellen Botschaften um. „Diese beeindruckende Kampagne weist uns allen den Weg in die Zukunft der Automatisierung: Willkommen im ‚Metadanymischen Zeitalter‘,“ findet die Jury.

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Media-Idee Non-Profit-Media

Ihre zweite Trophäe an diesem Abend holt sich die Agentur Crossmedia mit der Kampagne „Aktion Mensch – Realitätsschock“. Diese zeigte durch die hasserfüllten Reaktionen auf die Vorjahreskampagne die Diskrepanz zwischen Vision und Realität von Inklusion. „Durch die Interaktionsmöglichkeiten auf den Medienkanälen wird die Zielgruppe auf intelligente Art eingebunden. Sie wird selbst zur aktiven Unterstützerin der Kampagne“, erklärt die Jury.

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