Weltkatzentag: Es lebe der Cat Content

Cat Content auf allen Kanälen: Zum diesjährigen Weltkatzentag erhöhte das aktuelle CROSSMEDIA Datenpuzzle den Flausch-Faktor auf W&V Online und lieferte Facts & Figures rund um Grumpy Cat & Co.:

Bereits im alten Ägypten wurden sie als Gottheiten verehrt, in Teilen Asiens gelten sie als Glücksbringer und in der Popkultur haben die anmutigen Wesen schon lange ihren festen Platz. Um die Liebe zu den eleganten Samtpfoten gebührend zu zelebrieren und gleichzeitig auf die Missstände aufmerksam zu machen, die Katzen aller Art weltweit erleiden müssen, wurde der 8. August vom Fund for Animal Welfare (2002 erstmals ausgerufen) zum Internationalen Katzentag erklärt. Ob der Stubentiger dem deutschen Schäferhund in puncto Popularität tatsächlich gewachsen ist, das überprüft das heutige CROSSMEDIA Datenpuzzle*.

Während lediglich 32 Prozent der Gesamtbevölkerung angeben, Katzenfreunde zu sein, schenken 43 Prozent der Deutschen Hunden ihre Sympathie. Doch auch wenn Hunde im Vergleich zu Katzen beliebter sind, halten sich 27 Prozent der deutschen Bevölkerung (18,3 Mio. Menschen) eine Katze, während nur 24 Prozent einen Hund haben.

Klein, aber oho

Die kompakte Größe der Salonlöwen sowie ihre unabhängige Natur machen Katzen – im Gegensatz zu Hunden, die mehrmals täglich vor die Tür müssen – auch auf kleiner Quadratmeterzahl zum idealen Haustier: 46 Prozent derer, die eine Katze als Haustier haben, leben in einer Wohnung. Aber nicht nur in den eigenen vier Wänden regiert die Mieze, auch in den Medien spielen Katzen eine große Rolle. Das Phänomen der Katzenvideos begeistert die Massen – mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung schaut sie zumindest gelegentlich. Katzenvideos sind dabei bei jung und alt gleichermaßen beliebt.

Dass Cat Content vor allem im Social Web ein Thema ist, zeigt sich auch im Mediennutzungsverhalten derjenigen, die zumindest gelegentlich Katzenvideos schauen: 80 Prozent von ihnen sind Mitglied bei Facebook – und folgen dort ihren tierischen Lieblingen wie z. B. „The Official Grumpy Cat“. Deren Gemütszüge lassen sich übrigens auch auf Katzenhalter übertragen, wie ein Blick auf die Persönlichkeitsmerkmale offenbart: So beschreiben sich Katzenhalter gegenüber Hundehaltern häufiger als abgedreht und überempfindlich.

Kreativ wie Karl

Auch in der Werbung werden Katzen gerne in Szene gesetzt. So wirbt Poco Domäne seit 2011 mit Daniela Katzenberger, die sich bei den Kunden des Einrichtungsmarktes einer überdurchschnittlich großen Beliebtheit erfreut, und der Cat-Content-Spot von Netto konnte sich mit über 8,5 Millionen Klicks noch vor der EM-Kampagne von Werbeschwergewicht Nike Rang 1 der Youtube-Werbecharts im Monat Juni sichern.

Nicht einmal die Welt der Haute Couture ist vor den Fellknäulen sicher: Karl Lagerfelds Birma-Katze, Choupette, war 2015 Werbe-„Gesicht“ des neuen Opel Corsa und sorgte unter dem Hashtag #CorsaChoupette im Netz für Aufruhr. Lagerfeld gilt als Modegenie – und tatsächlich schreiben sich überdurchschnittlich viele Katzenfans Phantasie und Kreativität als positive Eigenschaften zu.

Fun Fact: Legt man eine Salatgurke hinter Katzen, so erschrecken sich diese beim Anblick des Gemüses fürchterlich und suchen meist mit einem beherzten Sprung das Weite. Blöd nur, dass ihre Besitzer überdurchschnittlich gerne Gurkensalat und Gurken-Sushi essen. Garfield wusste es einfach besser – von einer fettigen Käselasagne geht deutlich weniger Gefahr aus.

*Mit dem CROSSMEDIA Datenpuzzle bietet die Düsseldorfer Mediaagentur CROSSMEDIA auf W&V Online regelmäßig eine Kurzanalyse zu Themen des aktuellen Zeitgeschehens. Grundlage jedes „Datenpuzzles“ sind bevölkerungsrepräsentative Daten aus „YouGov Profiles“, einem Marktforschungsprodukt zur Analyse und Segmentierung von Marken und Zielgruppen. Die Daten werden dabei in Beziehung zueinander gesetzt.

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