10 Jahre CROSSMEDIA Berlin

#xmwecarewedare

Der Berliner Standort feiert eine Dekade Leidenschaft für Media. Mit einer Jubiläumsaktion rücken Mitarbeiter gemeinnützige Herzensprojekte ins Rampenlicht.

In Zusammenarbeit mit WallDecaux rotieren vom 29.09. – 05.10.2020 unterschiedliche Charity-Motive auf den digitalen OoH-Werbeflächen im Berliner U-Bahn-Netz. Mit der Aktion möchten wir einige der vielen großartigen Organisationen ins Rampenlicht rücken, die sich tagtäglich für den guten Zweck einsetzen und auf Spenden angewiesen sind. Alle Einrichtungen sind von unseren Mitarbeitern persönlich ausgewählt – von ihren Beweggründen berichten sie hier.

Stiftung Gute-Tat

ausgewählt von Daniel Burger & Claudia Werner

„Soziale Randgruppen werden in unserem alltäglichen Leben oft vergessen, übersehen und ausgeblendet. Wir finden die Stiftung Gute-Tat unterstützenswert, denn soziales Engagement wird hier leicht gemacht. Man bekommt schnell einen Überblick, wie man sich in seiner Umgebung engagieren kann. Wir hoffen, die Bekanntheit der Plattform durch unsere Kampagne zu steigern und dass die Hilfsbereitschaft zunimmt.“

gute-tat.de

Über den Tellerrand e.V.

ausgewählt von Tobias Pfützner & Josy Schwab-Mebes

„Der Verein setzt sich für die Förderung einer offenen und toleranten Gesellschaft ein. Er schafft Räume, in denen sich Menschen verschiedener Herkunft kennenlernen und zu kulturellen Themen und Interessen austauschen können - auch um Vorurteile gegenüber anderen Kulturen abzubauen. Die Initiatoren stehen für die Gleichberechtigung aller Menschen ein und fördern gegenseitigen Respekt sowie den Zusammenhalt als Gemeinschaft – egal woher man kommt.“

ueberdentellerrand.org

Center for Intersectional Justice

ausgewählt von Jan Namir Böckmann & Manuel Libudzewski

„2020 ist ein Jahr, in dem es wichtig ist – was in dieser Form und Brisanz wohl kaum jemand gedacht hat – für scheinbar Selbstverständliches aktiv einzutreten: Die Gleichberechtigung aller Menschen jenseits der Hautfarbe, des Geschlechts und sexuellen Orientierung ist immer wieder wichtig herauszustellen. Wenn es darum geht, gleiche Chancen im Bildungssystem, öffentlichen Institutionen und auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen, haben wir aber noch einen weiten Weg zu gehen: Deshalb ist unsere Wahl “CIJ” in Berlin.“

intersectionaljustice.org

LARA - Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen

ausgewählt von Teodora Badicu & Isabel Jozefowski

„Laut dem BMFSJF – Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – ist jede dritte Frau in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen; egal, welcher Schicht sie angehört. Niemand ist verantwortlich dafür, dass er Gewalt erleben muss. LARA bietet telefonische wie persönliche Beratungsgespräche für betroffene Frauen an und hilft bei den weiteren Schritten (Anzeigenerstattung, juristische Beratung, Suche nach Psychotherapeutin etc.). Wir wollen ihre wichtige Arbeit mit der Kampagne unterstützen, damit sie mehr Aufmerksamkeit bekommen und die Dunkelziffer kleiner wird“

lara-berlin.de

Kinderhospiz Sonnenhof

ausgewählt von Sebastian Siewert & Mete Atam

„Kinder mit der Diagnose einer unheilbaren Krankheit – schwere Kost, mit der sich die meisten Menschen erst anfangen zu beschäftigen, wenn sie vielleicht erst direkt oder indirekt betroffen sind. Das Kinderhospiz, seine Mitarbeiter sowie ehrenamtliche Helfer kümmern sich mit wahnsinnig viel Leidenschaft darum, Familien einen warmherzigen und trotz aller Schwere vor allem fröhlichen Alltag zu ermöglichen. Ansprechpartner an Seiten zu wissen und vor allem würdevoll Abschied nehmen zu können, ist enorm wichtig für die Eltern. Eine Arbeit, die unserer Meinung nach größtmöglichen Respekt und vor allem Gehör verdient.“

bjoern-schulz-stiftung.de

Kiron Open Higher Education

ausgewählt von Michael Schütz & Moataz Ghannam

„Kiron versucht, bestehende Barrieren auf dem Weg zur Hochschulbildung für Geflüchtete mittels digitaler Lern- und Unterstützungsangebote abzubauen. Es bietet den Teilnehmern des Online-Programms die Möglichkeit, an eine der Partnerhochschulen zu wechseln. Das Ziel ist, mit den erworbenen Leistungen bei Kiron, konsekutiv einen akkreditierten Bachelor-Abschluss an der Partnerhochschule zu erwerben. Wir möchten auf das Social Start-up aufmerksam machen, denn Bildung sollte keine Frage der Herkunft sein, sondern der Weg in ein selbstbestimmtes Leben."

kiron.ngo

Sea-Watch e.V.

ausgewählt von Luisa Mertens, Miriam Erdweg & Julian Büscher

„Mittlerweile gibt es die gemeinnützige Initiative Sea-Watch, die sich der zivilen Seenotrettung im Mittelmeer angenommen hat, schon fünf Jahre. In dieser Zeit wurden Menschen auf der Flucht nicht nur durch die Außenpolitik der EU im Stich gelassen, sodass sie auf ihrer Reise ertranken, sondern ihre Rettung durch unabhängige Organisationen wurde sogar aktiv behindert. Besonders die Dokumentation von Nadia Kailouli und Jonas Schreijäg zu den Geschehnissen auf der Sea-Watch 3 (mit der Kapitänin Carola Rackete) hat uns nachhaltig beeindruckt. Auch wenn der Organisation bereits viel mediale Aufmerksamkeit geschenkt wird, möchten wir uns durch diese Zusammenarbeit mit der Organisation solidarisieren und noch mehr Fläche für ein weiterhin hoch relevantes Thema bieten.“

sea-watch.org

Pro Asyl e.V.

ausgewählt von Justus Lichtendahl & Stefan Steinacker

„Pro Asyl setzt sich als Organisation seit 1986 für die Rechte beziehungsweise Stimmen geflüchteter Menschen ein, leistet aktiv Aufklärungs- sowie Beratungsarbeit und versucht vehement die internationale Menschenrechtscharta sowie moralische Grundsätze gegen den aufkeimenden Protektionismus institutioneller Strukturen durchzusetzen. Die Organisation bietet Schutzsuchenden in Asylverfahren Hilfe an, dokumentiert Menschenrechtsverletzungen und setzt sich für eine offene wie solidarisch europäische Flüchtlingspolitik ein.

proasyl.de

100 Prozent erneuerbar Stiftung

ausgewählt von Sören Kohl & Peter Gunkel

„Viel wurde und wird über die Folgen einer sich stetig erwärmenden Erde gesprochen. Aber auch wie sich die Erderwärmung eindämmen ließe, ist ein wichtiger Diskussionsbestandteil. Der Energiewende kommt hier eine Schlüsselrolle zu. Diese so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen der Menschen entspricht, ist leitgebend für die Arbeit der 100 prozent erneuerbar Stiftung. Eine Energieversorgung aus 100 Prozent erneuerbarer Energie, die dezentral und gemeinschaftlich ist, ist das Ziel. Heute muss an den Lösungen gearbeitet werden, die unsere Zukunft weiterhin lebenswert machen und die Stiftung leistet einen wichtigen Beitrag dazu. Dafür wollen wir Sichtbarkeit schaffen.“

100-prozent-erneuerbar.de